2001 BIS 2020

2001 feierte der Chor sein 130-jähriges Bestandjubiläum. Der Chor konnte 28 Gastchöre begrüßen. Wobei Chöre aus dem benachbarten Ungarn, Deutschland und der weitern und näheren Umgebung begrüßt werden konnten. Dieses Fest dauerte wie die andern, drei Tage. Diesmal wählte der Chor für sein Fest einen Standort, neben der Feuerwehr in der Raiffeisenstraße. Der Sinn dieses Festes war: Unsere Gastchöre mögen neue Sängerfreunde gewinnen, alte Freundschaften mögen vertieft werden. Vor allem wollte der Chor Werbung für das Singwesen betreiben, und junge Leute für das Singen begeistern.

2003 kam die ARD-Saarländischer Rundfunk zum Chor, und bat um sangliche Unterstützung bei der Sendung mit Günther Wewel "Kein schöner Land". Auch der ORF klopfte in diesem Jahr beim Chor an. Der Chor möge bei der Sendung "Willkommen Österreich" (Ausstrahlung in ganz Österreich) singen. Diesem Wunsch kam man natürlich gerne nach. In diesem Jahr uzw. im April produzierte der Chor eine Weihnachts CD der anderen Art. Mit dem Titel "Horch in di eini.......es ist Weihnachtszeit".  Allerdings nicht mit herkömmlichen Liedern welche man aus dem Radio oder der CD kennt, sondern mit Volks-Weihnachtsliedern. Auch das Titellied ist dabei: "Horch in di eini". Es wurde ein Bogen von West nach Ost und von Nord nach Süd in Österreich gespannt. Die Tonaufnahmen wurden im ORF Landesstudio Burgenland unter der musikalischen Leitung von Mag. Alois Loidl und dem Tontechniker Ing. Karl Idl gemacht. Das Layout für die CD gestaltetet unser Sängerkollege Peter Glavanovits vom 1.Bass.

Bei Günther Wewel "Kein schöner Land"

2004 Bei der Feier zum 750-jährigen Bestehen der Gemeinde Mörbisch war der Chor ebenfalls mit eingebunden.

2006 feierte der Verein sein 135 Jähriges Bestandsjubiläum. Wieder mit sehr vielen Gastchören aus dem In- und Ausland. Es wurde mit einem 3 Tagesfest gefeiert. Als Standort für das Festgelände wurde diesmal der Prof. Herbert Alsen-Park ausgewählt. Als Konzertsaal diente wieder einmal die evang. Kirche.

Anm.: Prof. KS Herbert Alsen = Gründer der Seefestspiele Mörbisch

2010 gab es einen ganz besonderen Höhepunkt im Schaffen des Chores. Eine Einladung vom Wiener Männergesangsverein zum Int. Männerchor Festival in Wien und Eisenstadt. Der Chor ließ sich nicht lange bitten und nahm an dieser Veranstaltung, die einerseits im Wiener Konzerthaus und anderseits im Schloß Esterhazy, im Haydnsaal, stattfand. Der Höhepunkt war sicher die sonntägige Mittagsmesse mit 380 Sängern im Wr. Stephansdom. 380 Sänger sangen die "Deutsche Messe" von Franz Schubert.

2011 feiert der Chor, vom 2. bis 5.Juni, sein 140 jähriges Bestandsjubiläum. Es haben 40 Chöre aus dem In- und Ausland teilgenommen. Darunter auch der Wr. Männergesangsverein. Am 2. Juni wurde der Festakt in der evang. Kirche mit vielen Gästen abgehalten. Dabei wurden auch verdiente Mitglieder des Chores geehrt und Chorleiter Johann Schrauf offiziell verabschiedet. (Ruhestand). In der darauf folgenden Vollversammlung, im März 2012, wurde Johann Schrauf einstimmig zum Ehrenchorleiter ernannt. Am 3. und 4. Juni gab es jeweils Konzerte der anwesenden Gastchöre in der evang. Kirche. Am 3. Juni traten 9 Chöre und am 4. Juni 14 Chöre beim Singen auf. Am 5. Juni fand das sog. Stifterl-Singen auf der Hauptstraße statt. Daran nahmen 17 Chöre teil. Die möbischer Bevölkerung half mit Wein- und Schmankerlständen aus, dass das Fest ein Erfolg wird.

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Der Chor anläßlich des 140 jährigen Bestansjubiläums 2011

1.Reihe Bank sitzend v.l.n.r.: Salmer Anton 1. T; Lang Alfred 1.T ; Schrauf Herbert 1.T; Schindler Johann(Bmstr.) 1.B; Strommer Andreas 2.B; Schrauf Johann Chrltg; Lang Walter 2.B

2. Reihe: Sommer Martin 2.B;; Sommer Martin 1.T; Schrauf Harald 1.T; Lang Rupert 2.T; Halwax Martin 2.T; Tiwald Konrad 2.T; Schrauf Andreas 2.T; Schindler Karl 1.B; Schindler Franz 1.B; Schmidt Michael 2.B; Sommer Albert 1.B; Fiedler Martin 1.B; Halwax Walter 2.B

3. Reihe: Sommer Herbert 1.B; Glavanovits Hans 1.B; Sommer Hans 1.T; Gradt Hans 1.T; Lang Johann 2.B; Sommer Dieter 1.B; Lang Gerhard 2.B; Josef Gress Obm, 2.T; Schindler Albert 2.T.; Glavanovits Peter 1.B; Pahr Josef 1.B; Karassowitsch Erich Chrlt. Stv. 2.B; Sommer Werner 1.B


Schloss Tabor 5. Aug. 2011, Erich Karassowitsch wird gerade von Intendant 

KS Dietmar Kerschbaum über den Chor befragt

Zu den Feierlichkeiten des 90. Geburtstages des Burgenlandes im Schloß Tabor am 5. August 2011, wurde der Chor dazu eingeladen die Veranstaltung musikalisch zu umrahmen.


Ab September 2011 nahm Marton Roth, ein aus Ödenburg stammender, Musiklehrer deutscher Abstammung, seine Tätigkeit als Chorleiter auf. Er war Musikprofessor in Ödenburg. Empfohlen wurde er uns von Maren Osterloh unsere Diezösankantorin. Mit einigen anfänglichen Schwierigkeiten, wie sein unbedingt erforderliches Einsingen, starteten wir dann in die neue Singsaison. 

Am 17. Juni 2012 musste auf Grund des Vereinsgesetzes ein neuer Vorstand gewählt werden. Der setzte sich wie folgt zusammen:

Chorleiter: Marton Roth

Chorleiter Stv.: Erich Karassowitsch

Obmann: Josef Gress

1. Obmstv.: Johann Glavanovits

2. Obmstv.: Halwax Walter

Kassier: Hermann Köstinger

Kassier Stv.: Lang Gerhard

Schriftführer: Josef Pahr

Pressereferent/ Schriftführer Stv.: Peter Glavanovits

Archivare: Anton Salmer, Rupert Lang, Harald Schrauf

2013 Haben sich  Alfred Lang vom 1. Tenor, Alters bedingt und Karl Schindler 1.Bass aus gesundheitlichen Gründen, aus dem aktiven Singen zurückgezogen.

2014 gab es im ersten Halbjahr keine besonderen Vorkommnisse. Im Juni allerdings ist unser langjähriges Chormitglied Johann Schindler, genannt der Baumeister, immer von uns gegangen. Er hinterlässt nicht nur gesanglich, sondern auch als Mensch eine große Lücke in unserem Chor. Ruhe in Frieden.

2015 begann wie alljährlich mit der Mitgestaltung der hl. Messe in der kath. Kirche am 6. Jänner. Wo wir auch wieder sehr viel Lob ernteten. Chorleitung hatte Marton Roth.

Die Proben verliefen wieder gut. Sodass wir uns auf unsere Konzerte im Sommer freuen konnten. Denn zu diesen Konzerten haben wir aus einer weinseligen Laune Frau Intendantin Kammersängerin Dagmar Schellenberger gewinnen können. Sie meinte:" Das das eine Ehre für sie wäre mit uns zu singen". Beim ersten Konzert am, 22. Juli, konnte sie aus stimmlichen Gründen nicht mitmachen und sandte uns Frau Ellena Puszta als Vertretung.

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KS Dagmar Schellenberger mit unseren Sängern

Das war ein riesen Erfolg. Beim zweiten Konzert am 11. Aug. wirkte Frau KS Schellenberger dann mit. Kam aber mit Frau Puszta zum Konzert. Beide Damen sangen dann das Brieflied aus der Oper Figaros Hochzeit am Klavier begleitet von Mareen Osterloh.

Von unserem Chormitglied Mad Othmar mussten wir uns im Jänner für immer verabschieden.

Unseren alljährlichen Sängerausflug machten wir nach Tirol. Besser gesagt wollten wir nach Schwoich, die Sängerkollegen mussten aber nach Kufstein zum Stadtfest. Hatten deshalb für uns keine Zeit. Gewohnt haben wir in Kirchberg/ Tirol. Nahe Kitzbühel. Wilfried Dunert, ein unterstützendes Mitglied, wohnte einige Jahre nicht weit weg von Kirchberg und machte für uns den Reiseleiter bei unseren Ausflügen nach Kufstein, Kitzbühel udgl. In Kitzbühel besuchten wir auch noch das Grab von Toni Sailer.

Marton Roth hat eine Stelle als musikalischer Leiter der Kantorei Oberschützen angenommen. Daher mussten wir die Chorproben auf Montag verlegen. Einige Sänger können berufsbedingt an diesen Proben nur bedingt teilnehmen. Schade.

2016. Gleich zu Jahresbeginn kam Alexander Thometitsch zum 2. Tenor als neuer Sänger. Das 145jährige Bestandsjubiläum wird gefeiert. Nicht mehr in dem Ausmaß wie man das aus den vergangenen Jahren kannte. Ein neues Vereinsgesetz hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir müssen auf 48 Stunden das Fest begrenzen. Um das nicht zu erreichen haben wir das Fest auf zwei Tage begrenzt. Es waren diesmal nicht so viele Chöre bei uns wie in den vergangenen Jahren. Auch unser Chorleiter hatte für das Fest keine Zeit. Für ihn sprang unser Obmann Josef Gress ein. Er stand Marton um nichts nach. Marton war anderwärtig engagiert. Auch aus Kroisbach (Fertörakos) war der Gemischte Chor zu Gast. Sie haben uns zu ihrem Fest im Herbst eingeladen. Wir vereinbarten, die nachbarschaftlichen Beziehungen zu den "Kroisbäckern" weiterhin zu pflegen und auszubauen. Bei uns war dann auch noch der MGV Pöttelsdorf und der 1. Ruster Männergesangsverein zu Gast.

1. Reihe v.l.n.r.: Harald Schrauf 1.T; Sommer Martin 1.T; Herbert Schrauf 1.T; Andreas Schrauf     2.T; Tiwald Konrad 2.T;  Schindler Franz 1.B; Lang Fritz 1.B; Lang Walter 2.B;                       Andreas Strommer 2.B; Gerhard Lang 2.B; Walte Halwax 2.B;  2.Reihe v.l.n.r.: Hans Gradt 1.T; Hermann Köstinger 1.T; Johann Sommer 1.T; Reinhold Hasieber 2.T; Anton Salmer 1.T; Albert Schindler 2.T; Richard Schnid ".T; Martin Halwax 2.T; Rupert Lang 2.T; Werner Sommer 1.B; Willi Popowits 1.B; Martin Fiedler 1.B; Martin Sommer 2.B; Michael Schmid 2.B; Johann Lang 2.B; Ernst Kurri 2.B; 3. Reihe v.l.n.r.: Josef Gress (Obm.) 2.T; Johann Glavanovits 1.B; Herbert Sommer 1.B; Josef Pahr 1.B; Albert Sommer 1.B; Peter Rathmann 1.B; Dieter Sommer 1.B; Peter Glavanovits 1.B; Marton Roth (Chorlt.)

Im Sommer hatten wir wieder unsere Gästekonzerte. Wie im Vorjahr ließ es sich KS Dagmar Schellenberger (Intendantin der Seespiele Mörbisch) nicht nehmen bei unserem Konzert mit zu wirken. Mit einem riesen Erfolg. Die Kirche hat gezittert bei dem tollen Applaus. Sie versprach uns auch im Jahr 2017 bei den Gästekonzerten mit zu machen. Heuer haben uns auch wieder Sänger verlassen. Haben das aktive Chorleben aufgegeben:

Sommer Werner vom 1. Bass und Roland Hochreiter 2. Bass. Auch Hans Gradt vom  1. Tenor hat nach 46 Jahren seine Sängerlaufbahn aus gesundheitlichen Gründen beendet. Im Herbst waren wir dann bei den Sängern in Kroisbach zu ihrem 25. Jährigen Bestandsjubiläum, abgehalten im schön hergerichteten Römer Steinbruch von Kroisbach. Ein bunter Nachmittag bei dem die alten Bande zwischen Kroisbach und Mörbisch wieder neu geknüpft wurden. Chorleitung Josef Gress.

Zu Weihnachten, hl. Abend, sangen wir traditionell in der evang. Kirche. Diesmal mussten wir auch Kritik einstecken. Die Leute meinten, dass wir bei den Liedern wie auf der Flucht gewirkt hätten. Einfach zu schnell gesungen.

Der diesjährige Sängerausflug führte uns nach Schärding (OÖ) und nach Passau. Von wo wir auch die Heimreise mit einem Donauschiff bis Linz machten. Dann ging es mit dem Bus Richtung Mörbisch. Allerdings mit einer größeren Unterbrechung, denn plötzlich wollte unser Bus nicht mehr und versagte uns den Dienst. Nach ca. 1Stunde war der Ersatzbus aus Wien bei uns und wir kamen ohne Probleme nach Hause. Organisiert hat die Reise wie in den letzten Jahren seit 2001 unser Obmstv. Johann Glavanovits.

Im Mai dieses Jahres wurde in Mörbisch das Gustaf Adolf-Fest für das ganze Burgenland abgehalten. Einer unsere Sänger, Peter Glavanovits als Kurator der evang. Kirchengemeinde, war hauptverantwortlich für das Gelingen. Auch bei diesem Fest waren wir in das Geschehen mit eingebunden und feierten mit den ca. 800 Gästen den Gottesdienst am Feuerwehrplatz in einem großen Zelt.

2017 zu Jahresbeginn, zu hl. Dreikönig, sangen wir wieder in der kath. Kirche. Diesmal waren wir die Hauptakteure, denn die Orgel war defekt. Unser Chorleiter musste gleich die ganze Kirche dirigieren. Wieder großes Lob seitens der Kirchengemeinde. Einige meinten: "Jetzt beginnt erst das Kirchenjahr so richtig, weil ihr in der Kirche gesungen habt." Danke für das Lob.

Die erste Hälfte des Jahres 2017 ging ohne größere Ereignisse über die Bühne. Es kristallisierte sich aber immer mehr heraus, dass einige Sänger mit der Chorleitung nicht einverstanden waren. Wir befürchteten, dass auf Grund dieser Missstimmung sich der Chor mangels an Sängern auflösen könnte. So trennten wir uns im August von Herrn Roth nach sechs Jahren Chorleitung. Zuvor hatten wir noch im Juni in Wolfs ein Konzert mit ihm. Dieses stand unter dem Titel, wie im Vorjahr: "Orgel ohne Grenzen". Dann kamen noch unsere gewohnten Gästekonzerte. Auch bei diesen Konzerten war KS Dagmar Schellenberger unser Gast und sang aus dem Vogelhändler zwei Stücke.

Im Zuge der Seefestspiele 2017 wurde auch das 60 jährige Bestehen der Seespiele gefeiert. Da durften wir als Ehrengäste auch dabei sein. Frau Schellenberger lud uns auf die Bühne ein, denn die Sänger spielten von 1957 bis 1963 tatkräftig mit. Sie bildeten den Chor und sogar kleiner Rollen wurden mit Sängern besetzt. Ihre Namen fand man dann auch am offiziellen Plakat und Programmheft der Seespiele. Unser Obmann erzählte dem Publikum kurz wie es dazu kam und wie es war. Sieben Sänger sind jetzt noch aus dieser Zeit beim Chor aktiv dabei. Es gab für uns einen von ca. 5000 Gästen gespendeten riesen Applaus. Auf Wunsch von Frau Schellenberger sangen wir von Franz Schubert den Bacchus. Leider war es auch für Frau Schellenberger in diesem Jahr Schluss als Intendantin der Seespiele. Sie musste schweren Herzens gehen. Ihr Vertrag wurde unter fadenscheinigen Gründen nicht mehr verlängert.  Uns Sängern fehlt sie sehr. Vor allem als Mensch.

Unsere Sänger auf der Seebühne anlässlich 60 Jahre Seespiele Mörbisch

Nach diesem Auftritt kam noch ein Auftritt in der evang. Kirche und dort dirigieret Marton Roth uns das letzte Mal. Bei dieser Gelegenheit übergab er seine Stimmgabel an seinen Nachfolger Ing. Albert Schindler und wünschte ihm alles Gute in seiner neuen Funktion als Chorleiter. Albert (Bertl) kommt aus den eigenen Reihen. Er sang bis zu diesem Tag beim 2. Tenor. Er ist gebürtiger Mörbischer, Jahrgang 1973. Seit "Bertl" den Chor übernommen hat, sind auch jene Sänger wieder an Bord, welche uns vorzeitig verlassen haben. Die Feuertaufe hat Bertl dann am letzten November-Sonntag bekommen. Ein Adventkonzert mit dem gemischten Chor Kroisbach in der kath. Kirche Mörbisch und den Mörbischer Sängern. Es ging alles gut. Der Chor wurde wieder ein bisschen größer. Wir bekamen Zuwachs in Form von Rene Kummer (1.Bass), Peter Kampf (2.Tenor). Den Ausflug machten wir in diesem Jahr in die goldene Stadt, nach Prag. Hans Glavanovits hat wieder alles bestens organisiert.

2018 hat kaum begonnen, haben wir schon wieder Zuwachs. Diesmal durfte sich der 2. Bass über einen neuen Sängerkollegen freuen, über Schindler Harald aus der Kinogasse.

Das wir wieder in der kath. Kirche am 6. Jänner singen durften, ist schon Tradition.

Sommer Herbert (Keramiker) hat uns im Ferber zu seinem 60er eingeladen. Auch unser Obmann Gress Josef feierte mit uns im Jänner seinen 60er.

Mitte März kam auch unser ehemaliger Chorleiter Stellvertreter, Erich Karassowitsch, zu den Sängern zurück. Im April ist Lang Johann (Johnny), zum 2. Tenor, als neues Mitglied unseres Chores aufgenommen worden.

Zum ersten Mai ließen die Jungsänger (Albert Schindler, Kampf Peter, Glavanovits Peter, Rathmann Peter, Schindler Harald, Kummer Rene, Lang Johann (Johnny) und Köstinger Hermann) den Brauch des Maibaum-Aufstellens wieder aufleben. Der Erste wurde unserem Obmann Josef Gress (s. Bild) und der zweite unserem langjährigen Schriftführer Josef (Pepi) Pahr (Pahr-Schneider) aufgestellt. Auch der Viezebürgermeister Jürgen Marx half mit.

Im April ist dann noch Sommer Johann aus der Eschengasse zu seiner Stimme dem 1. Tenor wieder gekommen. Johann hörte vor ca. 15 Jahren aus beruflichen Gründen auf zu singen. Momentan (13. 5. 2018) stehen wir bei 41 aktiven Sängern.

Im Juni feierte Martin Sommer vom 2. Bass seinen 70er. Dazu wurde der gesamte Chor eingeladen. Auch der neue künstlerische Leiter der Seefestspiele, Herr Prof. Peter Edelmann gratulierte Martin zum 70er. Mit einem Ständchen.

Am 30. Juli verließ uns für immer unser langjähriger Sängerkollege, Kamerad und Freund Alfred Lang oder Fischer Fredl im 85. Lebensjahr. Von 1956 an bis 2013 war er dem Chor treu geblieben. Er unterstützte mit seiner Stimme den 1. Tenor.

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"Fredl" bei der Arbeit

Am 31. Juli und am 14. August hielten wir unsere traditionellen Chorkonzerte in der evang. Kirche ab. Wieder war der Besuch sehr gut. Die Konzerte ein großer Erfolg.

Auch beim evang. und kath. Kirchenfest traten wir wieder auf. 

Einer der Ankünder zu unseren Konzerten

Der Sängerausflug des Jahres 2018 führte uns wieder einmal nach Seeboden. Diesmal gab es dort ein Chrofestival mit Chören aus dem In- u. Ausland. Das Reisedatum war vom 21. Sept. bis zum 23. September.


Das Motto war BERG - SEE - KLANG.

Bei wunderbarem Wetter wurden wir bei der St. Jakobskirche in Seeboden vom Leiter des Tourismus Seeboden, Herrn Helmuth Koch, herzlich begrüßt. Anschließend ging es weiter zum Festplatz nahe dem Rathaus.  Ein großes Erlebnis war am Samstag den 22. Sept. eine Bergandacht in 2000m Seehöhe, auf dem Goldeck. Wir, die Mörbischer Sänger, gestalteten mit dem Kaplan die Bergandacht. Leider spielte das Wetter nicht mehr so mit. Es war nebelig und trüb.

                                                Herr Kaplan bei der Andacht am Goldeck

                                   Vor der Abfahrt mit der Gondelbahn auf das Goldeck

Höhepunkt unserer Reise war ein Konzert in der Herz-Jesu-Kirche in Seeboden. Josi musste dirigieren, da Bertl beruflich verhindert war. Wir waren einer der besten Chöre. (bei dem Chorleiter kein Wunder). Am Sonntag ging es dann von Seeboden Richtung Heimat. Nicht aber ohne beim Kirchenwirt in St. Paul Station zu machen. Von dort ging es dann zum Hermann Köstinger seiner Familie. Nach einer ausgiebigen Verkostung der selbstgemachten Produkte, wie Schnaps geselchtes und sogar Apfelessig ging es dann nach Hause. Eine Woche nach unserem Ausflug war das Weinlesefest bei dem wir bei wunderbaren Wetter wieder unsere Weinlieder zum Besten geben durften. Auch bei der Krönung der "Weinlesefest-Königin" durften wir dabei sein.

                Posch Melanie Obfrau d. Weinlesefestes                                   Bgm. Marcus Binder                                     Bgld. Weinprinzessin Laura;  Weinlesefest-KöniginTanja 1.;  Bgld. Weinkönigin Tatjana

Dann stand die nächste Veranstaltung für uns Sänger an. Das Oktoberfest.

                                                          Plakat zum Oktoberfest 2018


Am Freitag den 5. Oktober begann wieder das Probenjahr 2018/ 2019.

Am Samstag den 6. Okt. veranstalteten wir wieder unser Oktoberfest. Es war dies das 2. Fest. Bei herrlichen Wetter ließen es sich die Mörbischer und Urlaubsgäste nicht nehmen, zu uns in den Alsen Park zu kommen.

Das Gesangsjahr begann wieder mit einem Eintritt eines neuen Sängers. Denn am 10. Okt. kam Dr. Axel Peez zu uns. Er hat sich für den 2. Bass entschieden. Axel ist Zahnarzt in Wien. Wohnt aber in Mörbisch und ist geborener Münchner.

Das Jahr ging, wie gewohnt, mit unserer alljährlichen Weihnachtsfeier zu Ende. Am hl. Abend sangen wir wieder in der evang. Kirche. Am ersten Feiertag wird nicht mehr gesungen.

2019 sangen wir wie gewohnt am 6. Jänner in der kath. Kirche. Am 18. Jänner lud der Bürgermeister von Mörbisch, Marcus Binder, zum Neujahrs-Empfang ein. Er bat den Chor mit ein paar Festlichen- und Weinliedern den Empfang zu umrahmen. Diesen Wunsch sind wir gerne nachgekommen.

Eine Woche darauf am 25. waren wir bei einer Gleichenfeier am See. Bei Familie .................................. dort durften wir das Fest mit unseren Liedern verschönern.                                                                    Zu Beginn des März kam Schrauf Christian zu den Sängern. Er verstärkt mit seiner Stimme den 2. Bass. Am 30. März hielten wir unsere jährliche Generalversammlung ab. Dabei wird vereinbart, dass der heurige Sängerausflug nach Südmähren geht. Wir wandeln auf den Spuren der Fürsten von Lichtenstein.

Vom 29. Bis 30. Juni besuchten wir das Gebiet der Lichtensteiner. Die Reise war zwar anstrengend, wegen der vielen Schlösser welche wir besuchten und auch durchgingen. Dazu noch die Hitze. Es war aber trotzdem ein toller Erfolg und wir erfuhren so manches über die Regenten des Fürstentums Lichtenstein und deren Besitzer. Ab Ende Juni ging es in die Sommerpause. Die Auftritte wurden deswegen nicht abgesagt.

So hielten wir auch wieder unsere Gästekonzerte am 30. Juli und am 12. August in der evang. Kirche ab. Beim ersten Konzert durften wir auch den Künstlerischen Leiter der Seespiele Mörbisch, Herrn        Prof. Peter Edelmann, begrüßen. Er sang mit uns "Jerusalem". Danach begeisterte er noch das Publikum mit einem Wienerlied. Weiters wirkten wir noch beim evang. und kath. Pfarrfest mit. Auch bei einer Buchpräsendation des Herrn Bachkönig aus Rust sangen wir am 21. August. Der Grund war 30 Jahre DDR Flüchtlinge in Mörbisch und Herausgabe des Buches "Sommer 89". Sogar der ungarische Botschafter in Wien und der ehemalige Landeshauptmann d. Burgenlandes, Hans Nissl waren anwesend.

2020 begann, wie in den vergangenen Jahren, mit der Mitgestaltung der hl. Messe in der kath. Kirche am 6. Jänner. Am 7. März hatten wir die letzte Chorprobe, denn das Coronavirus, welches aus China nach Österreich kam, legte den Probenbetrieb lahm. Die östrr. Bundesregierung verbot sämtliche Menschenansammlungen. Daher wurden alle derartige Veranstaltungen abgesagt. Wie lange dieser Zustand anhalten wird, ist ungewiss. (Anm.: Eintragung am 25. März 2020).  Heute schreiben wir den 13. Mai 2020. Leider hat uns das Coronavirus noch immer fest im Griff. Die Chorproben sind immer noch nicht erlaubt. Wir befürchten, dass dies bis Weihnachten so sein wird.

Hurra, Hurra! Es ist soweit, wir dürfen wieder proben.

Seit Freitag den 5. Juni dürfen wir wieder zu den Chorproben gehen. Allerdings noch mit Einschränkungen. Z.B. der Abstand zwischen den einzelnen Sängern von einem Meter muss eingehalten werden. Außerdem darf die Chorprobe nur 90min. dauern. Geprobt wird, da es seitens der evang. Kirche nicht erlaubt ist das Probenlokal zu benutzen, im ehemaligen Speisesaal des Gemeindegasthauses. Mit Erlaubnis seitens des Herrn Bürgermeisters Markus Binder. Wenn es so weiter geht, mit dem Rückgang von Corona-Neuerkrankungen, werden wir bald wieder in unser Probenlokal einziehen dürfen. 

So saßen wir bei unserer ersten Chorprobe. So wie es Vorschrift ist.

Leider durften wir nur bis zum 16. Oktober proben. Denn dann kam wieder die Anordnung seitens der Corona-Verantwortlichen, dass nur mit maximal 6 Personen im Raum geprobt werden darf. Mittlerweile denkt man über einen neuerliche Lockdown nach. Zwar nicht so stark wie im Frühjahr, aber trotzdem mit vielen Einschränkungen. Es wird, so wird von den Verantwortlichen Politikern vermutet, bis in den Herbst 2021 dauern bis das Leben wieder normal verlaufen wird.

Dr. Wurditschg. 2, A-7072 Mörbisch
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